Drei Fragen an unser neues Teammitglied

1. Sie kommen ursprünglich aus München, leben aber schon lange in Berlin. Was hat Sie in die Hauptstadt gefüht? 

Berlin war für mich immer schon ein Bestandteil meines Lebens. Mein Vater ist in West-Berlin aufgewachsen, und als Kind habe ich bei meinen Besuchen in Berlin noch das Lebensgefühl in einer geteilten Stadt mitbekommen. Das hat mich beeinflusst, für mein Behavioral Economics Studium nach Berlin zu kommen. In Berlin waren die globalen Trends greifbarer und die Gedanken freier als in München. Ich wusste, dass ich mit Innovation und Technologie zu tun haben wollte, und das war hier möglich. Dass sich die Stadt Berlin zu dem internationalen Hub für Innovation und Futurologie entwickelt, was sie heute ist, hatte sich allerdings kaum jemand vorstellen können.

2. Sie haben lange für Start-ups gearbeitet. Was waren dort Ihre Arbeitsschwerpunkte?

Ich bin ein technologischer Optimist. Deswegen interessieren mich vor allem tech Start-ups, die den Planeten etwas smarter und effektiver machen. In Start-ups mit kleinen Teams zu arbeiten hat den Vorteil, dass man in alle Bereiche eines Unternehmens mit eingebunden ist und sehr schnell viel lernt.
Was mich immer besonders fasziniert, ist die Entwicklung neuer Produkte, Data Driven Business Development und Marketing.

3. Sie arbeiten aktuell vor allem beim Global Food Summit mit. Was reizt Sie an diesem Projekt?

Essen ist einer der wichtigsten Bestandteile meines Lebens. Essen formt uns, und zeitgleich formen wir dadurch, wie und was wir essen, unseren Planeten. In 2020 stehen wir am Beginn einer neuen  industriellen Revolution, die auch die Lebensmittelproduktion verändern wird und muss, um das langfristige Überleben der Menschheit auf der Erde möglich zu machen. Der Global Food Summit ist eine tolle Chance, die Zukunft der Lebensmittel mit zu gestalten und Innovationen im Food-Sektor eine Stimme zu geben.
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