ICABR Konferenz Ravello, 11. - 14. Juni

Seit 1960 ist die weltweite Nahrungsmittelproduktion um 390 % gestiegen, während die Landnutzung nur um 10 % zugenommen hat. Dennoch sind die Nahrungsmittelsysteme für 21 bis 37 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die OECD betont die dreifache Herausforderung für die Landwirtschaft: die Sicherstellung einer ausreichenden, erschwinglichen, sicheren und nahrhaften Ernährung, die Erhaltung der Lebensgrundlagen und die Förderung der Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels. Um dies zu erreichen, sind Innovationen zur Steigerung der Pflanzenproduktivität und eine kreislauforientierte Bioökonomie erforderlich. Um diese Ziele zu erreichen, muss die Politik Investitionen in die Produktivität fördern, geeignete Vorschriften umsetzen und die Einführung von Innovationen ohne übermäßige regulatorische Beschränkungen erleichtern. Landwirte brauchen Zugang zu Technologien, die Erträge, Einkommen und Bodengesundheit steigern und gleichzeitig die Umwelt schützen.

Die Themen sind vielfältig – "Die Rolle von Produktivitätssteigerung“, "Politische Maßnahmen zur Verbesserung des nachhaltigen Wachstums des Lebensmittelsystems“ oder "Entwicklung nachhaltiger Technologien“. Internationale Wissenschaftler und Unternehmensvertreter stellen die neuesten Erkenntnisse vor und diskutieren über Wege, wie man nachhaltige Lösungen auch in die profitable Umsetzung bringen kann.

Die Keynotes werden von Carolyn Fischer, Research Manager of the Sustainability and Infrastructure Team, World Bank, Douglas Gollin, the Jason P. and Chloe Epstein Professor of Economics at Tufts University und Keith Fuglie, senior economist with the Economic Research Service (ERS), U.S. Department of Agriculture (USDA) gehalten.

Anmeldung und weitere Informationen https://icabr.net/icabr-conference-2024/

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